Herstellung präziser Teile im Sandguss-Verfahren
Mithilfe unserer erfahrenen Lieferanten sind wir in der Lage, Ihnen im Sandguss-Verfahren hergestellte Teile in höchster Qualität zu liefern. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften eignet sich dieses Verfahren optimal für die Herstellung von Prototypen, Einzelteilen sowie Kleinserien. Weiterhin können unterschiedlichste Werkstoffe mithilfe des auch als Sandformverfahren bekannten Herstellungsverfahrens verarbeitet werden.
Sandguss: ein traditionelles Herstellungsverfahren im Wandel der Zeit
Für die ursprüngliche Form des Sandguss-Verfahrens wurde tatsächlich Sand verwendet, um eine Gussform für die benötigten Teile herzustellen. Schon zu dieser Zeit mussten Bindemittel verwendet werden, um den Sand in der gewünschten Form zu halten. Heute kommen anstelle von herkömmlichem Sand meist spezielle Materialmischungen zum Einsatz. Diese werden abhängig vom zu giessenden Material individuell zusammengestellt und können neben unterschiedlichen Sanden (auf Basis von Quarz, Chromit, Zirkon oder Korund) zum Beispiel Bindemittel, Kunstharze und Ton enthalten. Die Gussform im Sand wird mithilfe eines Giessereimodells erstellt, um das herum der Sand verdichtet wird, ehe das Modell entnommen wird. Danach kann mit der Produktion der Gussteile aus Sandguss begonnen werden.
Beschränkte Haltbarkeit der Gussformen beim Sandguss
In der Regel sind Sandgussformen deutlich weniger langlebig als die Gussformen bei anderen Gussverfahren. In bestimmten Fällen können sie nur für ein einziges Gussteil verwendet werden, da sie bei dessen Entformung zerstört werden. Daher ist Sandguss prädestiniert für die Herstellung von Einzelteilen und Prototypen oder auch kleineren Serien. Man spricht daher auch vom Herstellungsprinzip der verlorenen Form, da diese eben nach der Entformung im Normalfall nicht weiter verwendet werden kann.
Im Gegensatz zu anderen Gussverfahren sind Teile, die mittels Sandguss hergestellt wurde, in der Regel nicht sofort verwendbar. Sie bedürfen zumeist einer vorherigen Nachbearbeitung. So müssen die fertigen Gussteile zum Beispiel von Sandresten befreit werden. Auch ist es oftmals notwendig, im Gussteil noch vorhandene Eingüsse, Giessgrate oder Giessäste zu entfernen.
Weiterverarbeitung von im Sandguss-Verfahren hergestellten Teilen
Nach erfolgter Nachbearbeitung lassen sich Sandgussteile auf vielfältige Weise weiterverarbeiten. Auch diese weiteren Bearbeitungsschritte übernehmen wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern gerne für Sie. Wir bieten Ihnen unter anderem die zerspanende Bearbeitung der Teile sowie diverse Verfahren zur Oberflächenveredelung. Hierzu zählen neben Bohren, Schleifen und Fräsen das Lackieren und die Pulverbeschichtung der Teile oder, bei Bedarf, eine galvanische Beschichtung wie Vernickeln oder Verzinken. Zudem können Sandgussteile aus geeigneten Werkstoffen natürlich ausgelagert, getempert oder gehärtet werden.
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